Vogel, Hellmuth

Hellmuth Vogel

Hellmuth Vogel, Gottes Geschick bei Schwarzenberg, 1917, Holzschnitt

1890 in Limbach geboren
1905 – 1907 Volksschulllehrerausbildung am Seminar in Annaberg, 1907 – 1911 in Leipzig
1911 – 1914 Junglehrer in Auerbach/Erzgebirge
aktiv in der Wandervogelbewegung
1918 – 1925 schwere Lungenerkrankung, Kuraufenthalte in Davos
1921 vorbehaltliche Versetzung in den Ruhestand
1928 Übersiedlung nach Auerbach/Erzgebirge
1940 – 1942 Kulturbeauftragter der ARWA-Werke Auerbach/Erzgeb.
1941 Gründung der Blütenwerkstatt „Zipfelhaus“ durch seine Frau Hildegard Vogel
1942 – 1950 freischaffender Grafiker und Volkskünstler,
Sammler, Förderer der erzgebirgischen Volkskunst (Auerbacher Fensterbrettl)
1950 in Auerbach/Erzgebirge gestorben

Literatur: Zwischen Davos und Auerbach. Leben und Wirken des Volksschullehrers Hellmuth Vogel (1890-1950), Hrsg. von Katja Margarethe Mieth, Reihe Weiß-Grün, Band 42, Verlag der Kunst Dresden 2010.

Zurück