Erzgebirgslandschaften – Georg Höhlig (1879 – 1960)
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Erzgebirgslandschaften – Georg Höhlig (1879 – 1960)

21. Juni bis 27. Oktober 2019

Georg Höhlig studierte an den Akademien in Leipzig und München. Studienreisen führten ihn durch ganz Europa. 1913 hielt er sich erstmals in Waschleithe auf und war später sehr oft im Erzgebirge.

Ab 1940 bis zu seinem Tod lebte er in Erla-Crandorf. Er schuf zahlreiche Gemälde vom Erzgebirge in einem kultivierten, spätimpressionistischen Stil. Vor allem in der Region um Schwarzenberg und Waschleithe fand er die Motive für seine Malerei, in der er die Landschaft in wechselnden Lichtstimmungen zu unterschiedlichen Jahreszeiten festhielt. Wie die Impressionisten schuf er seine Werke als Freilichtmaler direkt in der Natur, um die Eindrücke unmittelbar auf der Leinwand verarbeiten zu können. Heute ist sein Schaffen nur noch einem kleinen Sammlerkreis bekannt.

Die Ausstellung führte erstmals zahlreiche Werke zusammen und machte ein größeres Publikum auf Leben und Werk dieses herausragenden Malers aufmerksam.

Die Exponate stammten zu einem großen Teil aus dem Bestand des Sammlers und Höhlig-Kenners Oliver Seltmann, der maßgeblich zur Realisierung der Ausstellung beitrug. Darüber hinaus wurden viele weitere Leihgaben aus Privatbesitz zum ersten Mal öffentlich gezeigt.