Sonderausstellung 9.6.2023 bis 31.10.2023 auf Schloss Schlettau
Juni 2003: Im Altlandkreis Annaberg entsteht aus einem kleinen Bestand an Kunstwerken die Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst. Der Grundgedanke ist das Bewahren und Weiterentwickeln des künstlerischen Erbes der Region. Zunächst mit kleinen Schritten, trug die Idee bald reiche Frucht und das Potential dieser einzigartigen Sammlung konnte sich entfalten.
Überwiegend durch Schenkungen und Übereignungen entwickelte sich in den letzten zwanzig Jahren ein umfangreicher und qualitätvoller Kunstbestand, der sich auf unterschiedlichste Weise mit dem Thema Erzgebirge auseinandersetzt. Mittlerweile befinden sich rund 3.000 Werke von über 120 Künstlerinnen und Künstlern verschiedener Generationen in der landkreiseigenen Sammlung, die seit zehn Jahren vom Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge betreut wird.
Besonders bemerkenswert sind die verschiedenen Nachlässe bzw. Teilnachlässe einzelner Künstler, die vertrauensvoll durch die Erben in die Obhut der Sammlung übergeben wurden. In diesen oft sehr umfangreichen Konvoluten schlummern zahlreiche Werke, die bisher noch nie oder nur selten das Licht der Öffentlichkeit erblickt haben.
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums werden nun in einer Sonderausstellung ausgewählte "Raritäten und Entdeckungen" aus den Nachlässen von Rudof Manuwald, Friedrich Näser, Heinz Heger, Kurt Teubner, Alfred Hofmann-Stollberg, Carl-Heinz Westenburger und Klaus Hirsch vorgestellt.
Anhand ausgewählter Motive aus der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst führt die Wanderung von Mildenau nach Königswalde. Dabei können die Blickwinkel und Perspektiven der Künstler vor Ort nacherlebt werden.
Treffpunkt: Kirche Mildenau (Parkmöglichkeit)
Einkehr: Brettmühle, Königswalde (optional)
Gesamtstrecke (hin und zurück): ca. 18 km
Schwierigkeitsgrad: mittel
Anmeldung: 037298 93940
Unkostenbeitrag: 3,50 Euro
28.10.2023, 14 Uhr Ausstellungsrundgang
Der Mitinitiator der Sammlung Steffen Meyer und der Kunsthistoriker Alexander Stoll führen gemeinsam durch die Jubiläumsausstellung und berichten über die Entwicklung der Sammlung in den letzten 20 Jahren.
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